Nach nur elf Jahren hat eine erneute Flutkatastrophe die Menschen in vielen Elbregionen schwer getroffen. Insbesondere die, die zum zweiten Mal ihr Hab und Gut im Hochwasser verloren haben, und ältere Menschen sind regelrecht traumatisiert. „Die Flut hat nicht nur Häuser, Straßen und Landschaften verwüstet, sie hat auch die Seelen dieser Menschen getroffen“, sagte Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier am Donnerstag in den Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Stockmeier und der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Keßler, wollten sich ein Bild machen, wie Kranke, Behinderte, Pflegebedürftige und Mitarbeitende die vorübergehende Evakuierung verkraftet haben und welche seelischen und wirtschaftlichen Folgen nun zu bewältigen sind.
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