Auftaktgottesdienst aus der Leonhardskirche
„Essen to go“ hieß es schon bei der Stuttgarter Vesperkirche im Frühjahr aufgrund der Pandemie-Bedingungen. Monika Johna/Stuttgarter Vesperkirche
Mit einem hybriden Auftaktgottesdienst in der Leonhardskirche startet am Sonntag, 17. Januar, die Stuttgarter Vesperkirche. Die Predigt hält die Vorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller. Andere Kirchengemeinden müssen ihre Vesperkirche Corona-bedingt absagen.
Den Gottesdienst in der Leonhardskirche können bis zu 60 Teilnehmende vor Ort mitfeiern. Eine Anmeldung ist per E-Mail beim Diakoniepfarramt Stuttgart möglich. Die Gemeinde überträgt den Gottesdienst aber auch live im Internet unter https://youtu.be/woRY0m0j3F0.
Zunächst möchte die Vesperkirche laut Diakoniepfarrerin Gabriele Ehrmann mit einer Essensausgabe an der Magdalenenkapelle der Leonhardskirche täglich von 11:30 Uhr bis 15 Uhr beginnen. Zusätzlich beteiligen sich die Bahnhofsmission sowie die römisch-katholischen Gemeinden St. Georg (Ausgabeort) und St. Maria (Lastenradtransport zu den Obdachlosen).
Wenn es die Corona-Regeln zulassen, solle dann ab 1. Februar auch die Leonhardskirche für die Ausgabe von Kaffee, Tee, Wasser und Hefekranz in einem Schichtsystem geöffnet werden. Dabei werde ein Chipkarten-System zum Einstatz kommen, das sowohl den Zugang regeln als auch gegebenenfalls Infektionsketten nachvollziehbar machen soll.
Unterdessen müssen andere Vesperkirchen für diese Saison die Segel streichen. Zum Beispiel wird das Vesperkirchenteam in Ludwigsburg die mit viel Energie vorbereitete Gastronomie-Kooperation nicht umsetzen können. Auch die Vesperkirchen in Kirchheim unter Teck, Geislingen und Villingen-Schwenningen mussten inzwischen für diese Saison absagen.
Quelle: Evangelische Landeskirche Württemberg ( https://www.elk-wue.de/index.php?type=13)
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