Fastenzeit als seelische Stütze in Corona-Zeit

Das Fasten – in welcher Form auch immer – folgt ja traditionell den ausgelassenen Faschingstagen bis Aschermittwoch. Nur fällt der Karneval ja dieses Jahr weitgehend aus. Wird das Einfluss auf die Fastenzeit haben?

Breit-Keßler: Nein, sicher nicht. Zum einen wird in den Medien sowohl der Karneval oder Fasching als auch der Aschermittwoch ausführlich thematisiert – und sei es durch Wiederholungen von Sendungen. Zum anderen ist der Beginn von „7 Wochen Ohne“ bei Millionen von Menschen so fest im Bewusstsein verankert, dass auch Corona daran nichts ändert.

Normalerweise treffen sich zur Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ Menschen zu Fastengruppen und Gesprächskreisen. Wie kann man die Aktion in diesem Jahr gemeinsam gestalten?

Breit-Keßler: Wir sind inzwischen alle fit in Videokonferenzen. In ihnen kann man sich gut über eigene Erfahrungen austauschen. Dazu rate ich, per Mail Rundbriefe zu schreiben – eine fängt an, ein anderer fügt etwas hinzu und so weiter. Solche Briefe kann man sich aufheben und bedenken. Man kann in WhatsApp oder anderen sozialen Medien Gruppen bilden und diskutieren. Ich fände auch Bildmeditationen schön, um zur Ruhe zu kommen.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml?)
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