Politiker würdigen Rolle der Kirchen in der Pandemie

Bielefelds Oberbürgermeister Clausen betonte, die Äußerungen der Kirche seien von den Werten der Verantwortung und der Nächstenliebe getragen. Er beklagte, nach über einem Jahr Corona werde das anfangs noch sichtbare Gemeinschaftsgefühl zunehmend von Egoismen überlagert. Herausforderungen wie die Pandemie seien jedoch nur zu bewältigen, wenn sie in einem gesellschaftlichen Zusammenhalt angegangen würden.

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel, sieht die benachbarten Landeskirchen im Rheinland und in Westfalen eng verbunden. Sie hätten eine große gemeinsame Geschichte, sagte er in einem Video-Grußwort an die Synode. Die Frage sei nun: „Werden wir gemeinsam auch Vorreiter für eine moderne Kirche der Zukunft sein?“

Der Essener Weihbischof Wilhelm Zimmermann warb für weitere Fortschritte der evangelischen und katholischen Kirche beim Thema Abendmahl. Offene Fragen dürften nicht länger den weiteren Weg blockieren.“

Die westfälische Synode, die rund 2,1 Millionen Protestanten vertritt, tagt bis Mittwoch. Hauptthemen der Online-Beratungen sind das Verständnis von Mission und eine Aufteilung der Pfarramts-Aufgaben auf Teams aus mehreren Berufen. Wegen der Pandemie berät die Synode per Videokonferenz, auch der Auftaktgottesdienst am Sonntag in Bielefeld wurde live im Internet übertragen.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml)
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