Bedford-Strohm zu Seenotrettung: „Jeder kann etwas tun“

Bedford-Strohm forderte eine sofortige humanitäre Lösung: „Es geht hier um Menschen.“ Die Pandemie habe Europa gezeigt, „dass massive Krisen nur zu bewältigen sind, wenn Mitgefühl, Solidarität, kurz: Menschlichkeit mobilisiert werden kann“, sagte er. Das müsse nun auch bei der Seenotrettung und Aufnahme der Geretteten in Europa möglich werden.

„Wir dürfen uns nicht entmutigen lassen, sondern müssen unsere Wut in Energie umwandeln“, sagte Schwickart und bezog sich auf die Festsetzung der „Sea-Eye 4“ in der vergangenen Woche. Das Rettungsschiff war im Hafen von Palermo auf Sizilien festgesetzt worden. Es ist neben der „Sea-Watch 4“ das zweite Bündnisschiff von United4Rescue. Die „Sea-Eye 4“ war seit Mai auf ihrem ersten Einsatz und hat nach Angaben der Organisation Sea-Eye bisher 408 Menschen aus Seenot gerettet.

Anlass war die Verleihung des „ADC-Kreativawards“ an die Agentur Philipp und Keuntje für die Kampagne „Drowned Requiem“, die sie zur Spendensammlung für United4Rescue entwickelt hatte. Agenturchef Bernhard Fischer-Appelt widmete Bedford-Strohm die Auszeichnung und überreichte ihm die Urkunde auf der Flussschifferkirche.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml)
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