Leitende Geistliche: Trauer um die Opfer der Flutkatastrophe

Kurschus erklärte, dass Gott auch in Notsituationen die Menschen höre. „Der Mensch, der betet, weiß in seiner akuten Not, wohin mit sich und seinem Elend“, sagte Kurschus, die auch stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ist, in ihrer Predigt. Durch das Gebet könne die Seele neuen Raum erhalten und Hoffnung wachsen. Auch Jesus Christus sei ein großer Beter gewesen. „Der, von dem wir in größter Not unsere Hilfe und Rettung erwarten, hat selbst verzweifelt nach Gott gerufen und um Gottes Nähe gerungen“, sagte die leitende Theologin der westfälischen Kirche. Deshalb sei auf seine Hilfe Verlass.

Die Soester Pfarrerin Leona Holler erklärte, das Ausmaß der Katastrophe sei nur zu erahnen. „Heute, in dieser Stunde, möchten wir die Not, das Erschrecken, das Leid und die Verzweiflung vor Gott bringen, der ein Gott allen Trostes ist.“ Der Gottesdienst aus der Kirche Alt St. Thomä, wurde von den Radionsendern WDR5 und NDR Info live übertragen.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml)
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