Auf dem Weg zur Konfirmation
Simon und Luise Meyer (beide 14 Jahre alt) sind Zwillings-Geschwister und bereiten sich im Konfirmationsjahr 2022/23 auf ihre Konfirmation vor. Hier auf elk-wue.de werden wir die beiden durch ihre Konfirmations-Zeit hindurch mit regelmäßigen Einblicken in ihr Leben als Konfis begleiten.
Über unsere „Konfi-Promis“
Luise und Simon Meyer leben in Stuttgart-Heumaden und sind dort in der Sarah-Kirchengemeinde bei Pfarrer Jörg Scheirings Pfarramt Alt-Heumaden. In ihrer Familie wird viel Musik gemacht – entsprechend sehen die Hobbys der beiden aus. Neben der Schule spielt Simon Cello und Luise Geige und Klavier. Sportlich geht’s bei den jungen Meyers auch zur Sache, Luise tanzt Ballett und Simon spielt Basketball.
Kirchliche Anknüpfungspunkte waren in ihrem Leben bislang eher dünn gesät: „Wir sind nicht regelmäßig in die Kirche gegangen, eher gelegentlich, zum Beispiel an Weihnachten“, sagt Simon. Was die Konfirmation ist, wussten die beiden aufgeweckten Jugendlichen aber schon von der Konfirmation ihrer älteren Schwester. Pfarrer Jörg Scheiring, der sie direkt angesprochen und eingeladen hat, kannten sie schon aus dem Religionsunterricht in der Grundschule, und so haben sie sich gerne auf seine Einladung eingelassen. Sie gehen die Sache offen und locker an: „Wir haben keine speziellen Erwartungen und probieren das jetzt einfach aus“, sagt Luise Meyer.
„Einfach schön und entspannt“ – erste Erfahrungen im Konfi-Unterricht und ein Ausgleich zum Schulstress
In ihrer Konfi-Gruppe fühlen sich die beiden jedenfalls sehr wohl. Sie kennen alle anderen Konfis schon aus dem Alltagsleben. „Sehr interessant“ findet Luise den Konfi-Unterricht, und beide schätzen es sehr, dass die Atmosphäre an den Konfi-Nachmittagen einen schönen Ausgleich zum Schulstress bietet: „Singen, beten, im Kreis miteinander reden – das ist einfach schön und entspannt“, so Simon Meyer. Am besten hat Simon bislang gefallen, seine Konfi-Kerze zu gestalten, die mit den Kerzen der anderen Konfis im Gottesdienst brennen darf.
Station 1: Die Vorstellung der Konfis vor der Gemeinde
„Ich war schon ziemlich aufgeregt“, sagt Luise über die Vorstellung der Konfis im Gottesdienst, aber dann habe es sich doch richtig gut angefühlt. Um sich selbst zu charakterisieren, hatte sie Klaviernoten dabei. Simon hingegen hatte einen Basketball unterm Arm und sagt: „Klar war ich ein bisschen aufgeregt, aber ich fand es toll, in der Kirche mit dem Mikro vor all den Menschen zu sprechen“. Beide erzählen, sie hätten ganz deutlich gespürt, wie viel Wohlwollen ihnen von der Gemeinde entgegengebracht wurde. Das habe sich richtig gut angefühlt.
Über den Tellerrand ihrer Gemeinde haben die beiden inzwischen auch hinausgesehen: Bei einem Rundgang haben sie alle Kirchen ihrer Gemeinde in Heumaden und Sillenbuch kennengelernt und viel über deren Geschichte gelernt.
Quelle: Evangelische Landeskirche Württemberg ( https://www.elk-wue.de/index.php?type=13)
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