Digitalisierung der Arbeit im Kirchenkreis Merseburg

Der Kirchenkreis Merseburg hat eine sehr große Fläche (Ausdehnung Ost-West 100 km und Nord-Süd 50 km) und dem entsprechend gibt es lange Anfahrtswege der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen zu Veranstaltungen und Fortbildungen. Diese zu minimieren ist ein besonderes Anliegen des Projektes.

Durch den Ausbau der digitalen Infrastruktur von sechs zentralen Punkten innerhalb des Kirchenkreises soll die Arbeit der Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen auf einen hybriden Weg der Kommunikation geführt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Bereich der Fortbildungen, welche durch die Erneuerung / Erstausstattung der digitalen Infrastruktur verbessern werden soll. 
Alle Mitarbeiter*innen haben innerhalb der zentralen Punkte ein analoges Miteinander, sie haben Kontakt mit Teilnehmern an anderen Sammelstellen und alle Annehmlichkeiten gesteigerter technischer Möglichkeiten.

Der Kirchenkreis Merseburg will als Kirche Menschen / Gemeindeglieder mit Hilfe des digitalen Raumes erreichen, welchen die Teilnahme an Veranstaltungen auf Grund von langen Anfahrtswegen verwehrt bleiben würde oder weil der Babysitter ausgefallen ist. Sie haben dabei  auch im Blick, dass der Einzugsbereich für Ehrenamtliche und Hauptamtliche durch den Rückgang der Gemeindeglieder größer werden wird. Dies wollen sie mit der digitalen Struktur vorbereiten. Zusätzlich ergibt sich für die Gemeindestrukturen durch die Teilnahme an den Veranstaltungen eine Intensivierung und Verfestigung der Gemeinschaft.

Das Projekt wird mit rund 32.000 Euro vom Digitalinnovationsfonds gefördert.

Hier geht es zur Website des Kirchenkreises.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml?)
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