Kurschus: „Waffen allein werden den Frieden nicht schaffen“

Es mischten sich auf den Ostermärschen viele Menschen, sagte Kurschus. Jeder, der das Bedürfnis habe, auf diese Weise sein Eintreten für den Frieden auszudrücken, könne das tun. „Mein Weg ist eher der, dass ich jetzt zu Ostern die Passionsgeschichten, die Ostergeschichten bedenke, die uns biblisch vorgegeben sind“, sagte Kurschus. Vieles aus diesen von Krieg und Gewalt durchzogenen Geschichten komme ihr mit Blick auf die heutige Welt bekannt vor.

Die Ostermärsche der deutschen Friedensbewegung haben eine mehr als 60-jährige Tradition. Die mehr als 100 Veranstaltungen in diesem Jahr stehen im Zeichen des Krieges in der Ukraine. Bei vielen Demonstrationen und Kundgebungen geht es um die Forderung nach einem Waffenstillstand und der Aufnahme von Friedensverhandlungen. Der Berliner Ostermarsch etwa steht unter dem Motto „Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg“. Die Veranstalter werfen Deutschland vor, sich durch Waffenlieferungen mitschuldig zu machen.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml?)
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