"Leuchtender Stern für die Armen"

Sich satt essen, zur Schule und zum Arzt gehen dürfen, endlich Arbeit finden: Das ist für viele arme Menschen in Namibia kaum möglich, weil ihnen das nötige Geld fehlt. In der Armensiedlung Otjivero hat sich dies durch ein bescheidenes Grundeinkommen für alle geändert. Das Projekt von Kirchen, Gewerkschaften und NGOs sei ein großer Erfolg, meint … Weiterlesen …

Arm gestorben, billig begraben

Die Grabstätte wurde initiiert von Pfarrer Joachim Ritzkowsky, dem Gründer und langjährigen Leiter der Obdachlosenarbeit in der Gemeinde. Arme dürften nicht im anonymen Rasen „versenkt“ und „billig entsorgt“ werden. „Sozialverscharre“ nennen viele Berliner Beerdigungen, die die Ordnungsbehörden anweisen. 2003 wurde auch Ritzkowsky hier bestattet. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Brief aus dem 29. Stock

Henning Mankell hat sie in seinem Krimi „Der Chinese“ beschrieben: arme, arbeitssuchende Chinesen, die am Abend mit Schnaps betäubt wurden und sich am Morgen auf einem rostigen Schiff auf dem Weg nach Amerika wiederfanden, wo sie dann als Sklavenarbeiter für den Eisenbahnbau endeten. Das war im 19. Jahrhundert. Heute fliegen gutgekleidete chinesische Businessmänner und -frauen … Weiterlesen …

Engel mit blauen Flecken

Der Engel sieht erbärmlich aus. Die Flügel fehlen, die Arme auch, die Zehen sind verschwunden, der Blick ist trüb. Zwischen Müll und Bauschutt wurde die Skulptur 1950 gefunden, dann verschwand sie in der DDR in einem Museumsdepot. Nun wird der einst farbenfrohe hölzerne Taufengel aus der evangelischen Dorfkirche von Ringenwalde in der brandenburgischen Uckermark restauriert. … Weiterlesen …