Kabinenpredigt

Koch meint… Die Kabinenpredigt ist so alt wie der Fußball selber. In der hier vorliegenden Form aber bringt sie es gerade mal auf sechs Jahre. Jedenfalls ist sie so 2006 zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland erfunden worden, und zwar von den Stuttgarter Nachrichten. Die ihrer Berichterstattung über das heute als „Sommermärchen“ bekannte Event ein bisschen Bibel … Weiterlesen …

Lukas 15,1-7

Anspiel der Konfirmanden

Sprecher 1: „Hast Du gelesen: ‚Freudenfest in der Kirche‘. Ist ja mal was anderes, aber wer da wohl kommen mag?“

Sprecher 2: „Du vielleicht! Bist du dir noch nie verloren vorgekommen?“

Sprecher 1: „Klar, manchmal schon, aber da würde ich doch nicht hingehen!“

Ein Penner geht vorüber.

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Jesaja 54,7-10

I Freude und Leid? Liebe Gemeinde, „Freuet euch“, lautet der Name dieses Sonntags. Ein seltsamer Name, werden Sie sagen, gerade sind wir doch in der Passionszeit! Wir denken nach über das Leiden und Sterben Jesu Christi, und auch über unsere Lasten, die wir zu tragen haben – und dann heißt es heute: „Freut euch.“ Freuen … Weiterlesen …

2. Mose 16,2-21

Liebe Gemeinde, wer vor zwei Jahren im Sommer die Medien beobachtet hat, stieß immer wieder auf Nachrichten aus Ruanda. Das Schicksal der hunderttausenden von Flüchtlingen, die dem drohenden Hungertod zu entkommen trachteten, rief die Öffentlichkeit auf den Plan. Hilfswerke wie das Rote Kreuz, die UNO und andere, versuchten durch Hilfslieferungen das Schlimmste zu verhindern. So … Weiterlesen …

1. Könige 19,1-8

Liebe Gemeinde, waren Sie auch schon einmal in der Wüste? Vielleicht denken Sie jetzt an die Wüste Sahara oder die Wüste Gobi. Meine Frage richtet sich jedoch auf solche Wüsten, die wir Menschen manchmal in uns selbst spüren und durchleben müssen. Ich denke an Gefühle der Leere und Sinnlosigkeit, die uns manchmal überfallen, die alles … Weiterlesen …

Gesänge der Frühe

Gedichte und Texte 1982-1990 wenn aber dieser herbstliche sturm des schicksals dieser ruchlose sturm der rings die ernten tausendjährigen wachstums bleicht und entwurzelt auch nach dem kleinod unseres inneren griffe daß wir uns selbst ablegen sollten wie ein zu eitles geschmeide und alles ich und du alles innigste eigen wie flugsand wäre verweht in die … Weiterlesen …