12.01.2021 Reutlingen: Neue Medienbeauftragte

Magdalena Smetana ist die neue Medienbeauftragte für die Prälatur Reutlingen. Sie wird ihr Büro in Tübingen haben.privat/Dekanat Tübingen

Wenn Magdalena Smetana an die Schaffenskraft der Menschen in und um Reutlingen und Tübingen denkt, gerät sie ins Schwärmen: „Es gibt so viele Kolleginnen und Kollegen mit guten Ideen und Angeboten. Sie tun Gutes und Kreatives und Spirituelles, um die Botschaft von Gottes Liebe unter die Menschen zu bringen.“ Diese Angebote möchte sie „kennenlernen, vernetzen und in den Medien sichtbar machen“, sagt die 49-Jährige. Auf die neue Aufgabe freue sie sich sehr.

In Prag aufgewachsen

Geboren in der Tschechoslowakei und in Prag aufgewachsen, kam Magdalena Smetana 1991 nach Deutschland, wo sie 1997 ihr Diplom als Sozialpädagogin machte. Bis 2004 schloss sie in Prag ein Theologiestudium an, das sie mit einem Magister beendete. Nach dem Vikariat in Prag wechselte sie 2009 wieder nach Deutschland – als Pfarrerin zur Anstellung beim Dekan in Esslingen am Neckar. Von 2011 bis zu ihrer jetzigen Tätigkeit als Medienpfarrerin hatte Smetana die Geschäftsführende Pfarrstelle in Gruibingen inne. Ehrenamtlich ist sie im Vorstand des Gustav Adolf Werkes aktiv und dort unter anderem für die Sozialen Medien zuständig.

Der Vater ist ihr Vorbild

Theologisch inspiriert wurde die Mutter zweier Töchter (15 und 19 Jahre) von bekannten Theologinnen und Theologen wie Dorothee Sölle, Madeleine Delbrel, Dietrich Bonhoeffer und Albert Schweitzer. „Aber ein wirkliches Vorbild war mein Vater – durch seine Herzensfrömmigkeit, seine Standhaftigkeit im Sozialismus und seinen Versöhnungsansatz“, verrät die Pfarrerstochter. Heute erlebe sie den Glauben allerdings mehr „erlöst und befreit“ als in ihrer Jugend.

„Ziemlich medienaffin“

Nicht nur in ihrem Beruf, auch in der Freizeit sei sie „ziemlich medienaffin“, sagt Smetana. Sonst widmet sie ihre freien Stunden bevorzugt dem Fotografieren, Gestalten und Schreiben. Auch hört sie gern Musik und spielt Geige und Gitarre.

Quelle: Evangelische Landeskirche Württemberg ( https://www.elk-wue.de/index.php?type=13)
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