03.04.2024 Handy-Aktion bei Messe Fair Handeln

Bild: Messe Stuttgart

Die Handy-Aktion Baden-Württemberg ist auch in diesem Jahr mit einem Stand auf der Messe Fair Handeln vertreten, die vom 4. bis zum 7. April in Stuttgart stattfindet. Die württembergische Landeskirche und das Evangelische Jugendwerk in Württemberg gehören zu den Trägern der Handy-Aktion.

In Halle 1, Stand B70 können sich die Besucherinnen und Besucher über die Aktivitäten der Handy-Aktion informieren, Bildungsmaterialien wie den Rohstoff-Koffer anschauen und am Rohstoff-Modul ihr Wissen rund ums Handy testen. Natürlich können auch gebrauchte Mobiltelefone mitgebracht und in die Handy-Sammelbox geworfen werden.

Am Nachbar-Stand B72 findet sich zudem die Ausstellung „Dein Smartphone – eine Rohstoff-Katastrophe?“.  Auf neun Roll-Ups spannt die Ausstellung einen Bogen vom Abbau der Rohstoffe in den Minen über die Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Elektronikhersteller bis hin zu den Möglichkeiten der Endverbraucherinnen und -verbraucher zur nachhaltigen Veränderung dieser Zustände beizutragen.

Informieren kann man sich am Stand der Handy-Aktion auch über die Aktivitäten von verschiedenen Partnerorganisationen der Handy-Aktion Baden-Württemberg:

  • STUBE – Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, die in Baden-Württemberg studieren
  • DiMOE – Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Ein vielfältiges Programm an Workshops und Vorträgen ergänzt den Standauftritt der Handy-Aktion. Das Programm im Detail finden Sie hier.

Über die Handy-Aktion:

Die Handy-Aktion Baden-Württemberg – getragen unter anderem vom Land sowie vom Evangelischen Jugendwerk und der württembergischen Landeskirche – verfolgt folgende Ziele:

  • Bildungsarbeit zu ethischen Fragestellungen entlang der Wertschöpfungs- und Nutzungskette (Rohstoffe, Produktion, Nutzung, medienpädagogische Fragen, Entsorgung und Recycling, Alternativen)
  • Konsumkritisches Bewusstsein herausbilden
  • Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
  • Handlungsorientierungen anbieten (“Was kann ich tun, damit es besser wird?”)
  • Vorstellung alternativer Ansätze wie z.B. Fairphone, Faire Maus, Repair-Cafés u.a.
  • Politische Veränderungen einfordern (fairer Einkauf von Rohstoffen, Verbesserung der Produktionsbedingungen)
  • Unterstützung bei der Durchführung von  dezentralen Handy-Sammelaktionen und ordnungsgemäßes Recycling
  • Beitrag leisten zur Umsetzung der Agenda 2030 und der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals)

Hinweis für Kirchengemeinden

Kirchengemeinden sind herzlich eingeladen, Texte wie diesen von www.elk-wue.de in ihren eigenen Publikationen zu verwenden, zum Beispiel in Gemeindebriefen. Sollten Sie dabei auch die zugehörigen Bilder nutzen wollen, bitten wir Sie, per Mail an kontakt@elk-wue.de nachzufragen, ob die Nutzungsrechte für den jeweiligen Zweck vorliegen. Gerne können Sie alle Bilder nutzen, die Sie im Pressebereich unserer Webseite finden.

Quelle: Evangelische Landeskirche Württemberg ( https://www.elk-wue.de/index.php?type=13)
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Dieser Beitrag verfällt am 3. Oktober 2024.