Am 2. März öffneten das Landeskirchliche Archiv Stuttgart und die Evangelische Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg (EHZ-Bibliothek) ihre Türen und gewährten interessierten Besuchern und Besucherinnen einen spannenden Blick hinter die Kulissen.
Unter dem Motto Unser täglich Brot gib uns heute. Essen und Trinken im kulturellen Wandel wurde Wissenswertes und Kurioses aus der Kirchengeschichte Württembergs präsentiert. In der Ausstellung konnte man ausgewählte Originalobjekte kennenlernen und anhand von Fotos, (Koch-) Büchern und weiteren Quellen aus mehreren Jahrhunderten auf Entdeckungsreise gehen.
Neben der Führung wurde ein umfangreiches Programm geboten. So gab es die Möglichkeit, eigene handschriftliche Dokumente wie Koch- und Backrezepte aus der Vergangenheit mitzubringen, um sie von Experten entziffern zu lassen, und in Kurzvorträgen und Präsentationen wurden spannende und überraschende Geschichte(n) erlebbar gemacht.
Bei Führungen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer exklusive Einblicke in Bereiche, die bei einem normalen Besuch nicht zugänglich sind. Besonders Wissenshungrige und -durstige konnten an einem Informationsstand des Kirchenbuchportals Archion die Möglichkeiten der modernen digitalen Familienforschung kennenlernen, und in einer Schreibwerkstatt konnte die Schrift unserer Vorfahren erlernt werden. Auch für die Kleinsten war der Tag nicht langweilig. Im Kinderprogramm durfte farbenfroh gebastelt werden.
Der Tag der offenen Tür von Landeskirchlichem Archiv Stuttgart und EHZ-Bibliothek fand anlässlich des 12. Tags der Archive statt, der in diesem Jahr unter dem Motto Essen und Trinken stand. Der Tag der Archive ist eine Initiative des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare e. V. (VdA), um die vielfältigen gesellschaftlichen Funktionen der Archive hervorzuheben. Der bundesweite Aktionstag findet alle zwei Jahre statt.
Quelle: Evangelische Landeskirche Württemberg ( https://www.elk-wue.de/index.php?type=13)
Bitte lesen Sie den ganzen Text auf der Originalseite des Feeds – zur Quelle
Dieser Beitrag verfällt am 3. Oktober 2024.
