Weltkirchenrat: Osterhoffnung besiegt das Leid

Er denke an die Tausenden Menschen, die in Kriegen getötet werden, an die Millionen, die vor Hunger sterben, an die Hunderte Flüchtlinge, die in den Meeren ertrinken, fügte der südafrikanische Theologieprofessor Pillay hinzu. Ebenso an die zahlreichen weiteren Menschen, die jeden Tag durch ethnische, rassistische und geschlechtsbezogene Gewalt ihr Leben verlieren.

„Wir gewöhnen uns an Gewalt und Tod, als seien sie normale Erfahrungen des Lebens“, beklagte Pillay. Dagegen stelle der Weltkirchenrat die Themen Leben, Hoffnung und Liebe ins Zentrum seiner Osterbotschaft 2024. Die Hoffnung bestärke die Menschen darin, ungerechten, lebensverneinenden und lebensfeindlichen Systemen und Mächten zu widerstehen, denn der Gott des Lebens verkörpere Gerechtigkeit und Frieden in der Welt.

Der ÖRK umfasst 352 Kirchen verschiedener Konfessionen aus mehr als 120 Ländern, die weltweit über 580 Millionen Christinnen und Christen vertreten. Die katholische Kirche ist nicht Mitglied im Weltkirchenrat, arbeitet mit dem ÖRK aber zusammen.

Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland: Nachrichten ( https://www.ekd.de/rss/editorials.xml?)
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Dieser Beitrag verfällt am 28. September 2024.

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