Von der Hauptstraße in die Forststraße gegenüber der Kirche, nach 150 Metern rechts in den Boxberg, weiter nach 80 Metern rechts in die Waldstraße, dann noch einmal links und rechts – so wird im Faltblatt der Weg beschrieben. Und hier nun in Friedrichsbrunn steht das Bonhoeffer-Haus, 230 Kilometer weg von Berlin im Harz. „In der Liebe zu Friedrichsbrunn will wohl keiner von uns hinter dem anderen zurückstehen. In diesem Jahr sind es 30 Jahre, dass Ihr es gekauft habt!“, schrieb Dietrich Bonhoeffer im August 1943 aus dem Gefängnis in Berlin an seine Eltern.
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Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials