Zuhören, Singen, Vorlesen

In ihrer Aktentasche liegen ein Märchenbuch, ein Liederbuch, das Gesangbuch und die Bibel: So ausgerüstet geht Gudrun von Wangenheim einmal in der Woche in das Sankt-Konrad-Altenheim im Frankfurt am Main. Dort besucht die ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Seelsorge Frauen zwischen Ende 70 und 99 Jahren. Sie hört zu, liest vor, singt oder plaudert einfach nur … Weiterlesen …

"Gottesdienstkisten" werden gepackt

Diese Nacht ist anders als alle anderen. Die Andacht der Menschen in der dunklen Kirche, die gespannte Ruhe, dann um 24 Uhr der erlösende Ruf: „Christos anesti – Christus ist auferstanden!“ Die Gläubigen gehen mit weißen Kerzen nach vorne, holen sich vom Erzbischof das Osterlicht und geben es weiter. Sie strahlen und umarmen sich. Der … Weiterlesen …

"So können wir den Sonntag ruhig angehen"

Die 41-jährige Aurélie Calluaud aus Frankfurt am Main hat vier Kinder. Zehn Uhr am Sonntagmorgen finden sie und ihre Kinder zu früh, aber um elf geht die Familie oft in den Gottesdienst. „So können wir den Sonntag ruhig angehen“, sagt die Mutter. „Und nach dem Gottesdienst noch zum sogenannten ‚Frunsch‘ in unserer Gemeinde gehen. Das … Weiterlesen …

Auf den Spuren Jesu

Das israelische Tourismusministerium legt in diesen Tagen letzte Hand an die Aktualisierung der Internetseiten und an mehrsprachige Broschüren mit Tipps für den „Gospel Pfad“. Für umgerechnet gut 410.000 Euro wurden Wegweiser angebracht, Geländer installiert sowie Steinbänke und Picknickplätze geschaffen. Für die eher lauffaulen Pilger gibt es alternative Wege, um per Fahrrad oder sogar mit dem … Weiterlesen …

Zahlen, Messwerte sagen irgendwie nichts

Am Mittwoch, 16. März, hatte die Deutsche Botschaft allen Deutschen geraten, die Hauptstadt zu verlassen. Einen Tag später machte sich auch Elisabeth Hübler-Umemoto mit ihrem Mann, einem japanischen Theologen, auf den Weg nach Südwesten. In ihrem Blog kreuzkirche-tokyo.blogspot.com schildert sie die Tage kurz vor ihrer Abreise. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Gräber in der Ferne

Trauer braucht einen Ort. Aber wo ist der Ort der Trauer für Aussiedler? Die Gräber ihrer Angehörigen und Vorfahren sind für sie oft nicht erreichbar. Um ihrer Trauer einen Ort zu geben, wird gemeinsam ein Erinnerungsraum geschaffen. Dieses besondere Denkmal soll an Menschen erinnern, deren Gräber weit entfernt oder unbekannt sind. Angehörigen, die diese Gräber … Weiterlesen …