"Warum heißt das eigentlich Abendmahl"

„Darf ich die Dose aufmachen““ – Sechs Augenpaare schauen in die kleine graue Plastikdose, in der münzgroße Oblaten liegen. „Das sind Hostien“, erklärt Anna Höfer. Zusammen mit Jos Staiger gestaltet sie für ihr Kind und weitere fünf Drittklässler aus Deckenpfronn bei Böblingen den sogenannten „Konfi 3“-Unterricht. Bei diesem Modell werden die Konfirmanden im dritten und … Weiterlesen …

Die beste Gottesgabe

Koch meint… Heute Morgen habe ich im Radio über die beste Gottesgabe gesprochen. Und dabei den Moderator gefragt, ob er wisse, was das sei. Seine Antwort ist diplomatisch ausgefallen: „Also ich will ja nachher ohne Probleme nach Hause kommen dürfen. Deshalb sage ich, dass die beste Gottesgabe wohl die eigene Ehefrau ist.“ Nun, Andi ist … Weiterlesen …

Was geschieht beim Abendmahl?

Zum Thema schreiben der Präsident des Kirchenamtes der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Friedrich Hauschildt (Hannover), und der Professor für Systematische und ökumenische Theologie an der Universität Siegen, Georg Plasger, Mitglied des Moderamens (Vorstand) des Reformierten Bundes. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Kirchliche Nachrichten 9-2011

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von ihm kommt meine Hoffnung. (Psalm 62,6)   In Gott geborgen Haben Sie schon einmal ein Kloster besucht? Sie öffnen die schwere Eingangstür. Es ist still. Sie blicken durch den Kreuzgang auf den ruhigen Innenhof. Ihre Schritte führen Sie vorbei an den Arkaden. Das Sonnenlicht wechselt … Weiterlesen …

Kirchliche Nachrichten 5-2011

Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Römer 8,21

Jeder Tag ist ein Geschenk

Das kann ganz schön bedrückend und lähmend sein, wenn ich nur daran denke – alles ist vergänglich. Keine Blume würde ich im Garten pflanzen, sie verblüht ja sowieso wieder. Keine Freude käme auf, denn es ist ohnehin irgendwann alles vorbei.

Wer aber wirklich die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen hat, sieht das anders. Jedenfalls habe ich das bei an Krebs erkrankten Menschen oft erlebt. Meist leben sie nicht mit dem Sterben vor Augen. Leben kann ich nämlich nur, wenn ich das Leben im Blick habe. Ganz bewusst ist jeder Tag ein neuer, ein geschenkter Tag, der auch manchmal genüsslich ausgekostet wird.

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