Kirchliche Nachrichten 9-2011

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von ihm kommt meine Hoffnung. (Psalm 62,6)   In Gott geborgen Haben Sie schon einmal ein Kloster besucht? Sie öffnen die schwere Eingangstür. Es ist still. Sie blicken durch den Kreuzgang auf den ruhigen Innenhof. Ihre Schritte führen Sie vorbei an den Arkaden. Das Sonnenlicht wechselt … Weiterlesen …

Kirchliche Nachrichten 5-2011

Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Römer 8,21

Jeder Tag ist ein Geschenk

Das kann ganz schön bedrückend und lähmend sein, wenn ich nur daran denke – alles ist vergänglich. Keine Blume würde ich im Garten pflanzen, sie verblüht ja sowieso wieder. Keine Freude käme auf, denn es ist ohnehin irgendwann alles vorbei.

Wer aber wirklich die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen hat, sieht das anders. Jedenfalls habe ich das bei an Krebs erkrankten Menschen oft erlebt. Meist leben sie nicht mit dem Sterben vor Augen. Leben kann ich nämlich nur, wenn ich das Leben im Blick habe. Ganz bewusst ist jeder Tag ein neuer, ein geschenkter Tag, der auch manchmal genüsslich ausgekostet wird.

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Kirchliche Nachrichten 51-2010

Weihnachten

Nach christlichem Glauben wird Gott in Jesus von Nazareth Mensch, um die Welt zu erlösen und den Menschen das Heil zu bringen: „Gott wurde Mensch, damit Menschen Kinder Gottes werden“, lautet ein theologisches Bekenntnis. Weihnachten – die heilige, geweihte Nacht – gilt daher auch als das „Fest der Liebe“.

Erste Belege für das Weihnachtsfest finden sich im 4. Jahrhundert in Rom. Heute gehören die Gottesdienste an Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen zu den meistbesuchten im ganzen Jahr. Nach Ansicht des großen evangelischen Theologen Friedrich Daniel Schleiermacher (1768–1834) drückt das Weihnachtsfest mit seinem gefühlsbetonten Zugang zum Glauben auf vollkommene Weise das Wesen des Christentums aus.

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Kirchliche Nachrichten 19-2010

„Jesus Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ Johannes 12,32 Stichwort: Christi Himmelfahrt Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen weltweit 40 Tage nach Ostern das Fest „Christi Himmelfahrt“. Biblische Grundlage ist neben dem Markus- und Lukasevangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht, […]

„Jesus Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“

Johannes 12,32

Stichwort: Christi Himmelfahrt

Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen weltweit 40 Tage nach Ostern das Fest „Christi Himmelfahrt“. Biblische Grundlage ist neben dem Markus- und Lukasevangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht, dass der Auferstandene vor den Augen seiner Jünger „aufgehoben“ wurde: „Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der bildenden Kunst.

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Kirchliche Nachrichten KW 18-2010

Vatertag Christi Himmelfahrt: Was ist daran denn die Attraktion? Jesus hat uns den Himmel erschlossen. Er ist schon da.Für unsere irdische Lebensfahrt haben wir einen Heimathafen bei Gott, unserem himmlischen Vater. Also doch: Vatertag! So gesehen, Ja. – Reinhard Ellsel, zum Spruch zu Himmelfahrt /Exaudi: „Jesus Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, […]

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Kirchliche Nachrichten KW 17-2010

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. – Hebräer 11,1 Glauben lernen Ein Missionar ist wieder zu Hause in Deutschland. Seinen Amtsbrüdern erzählt er: „Ich war zu Fuß unterwegs. Plötzlich sehe ich hinter mir einen Löwen. Ich fange an zu […]

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