Interkulturelles Weihnachtsfest

Im Rahmen der Reformationsdekade ist das Jahr 2013 dem Thema „Reformation und Toleranz“ gewidmet. Am Reformationstag wurde es mit einem Gottesdienst und einem Festakt in Worms eröffnet. Jetzt sind Landeskirchen, Kirchenkreise und Gemeinden aufgerufen, das Thema für sich zu entdecken. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Kunstwerk aus Keks

Lebkuchen, Spekulatius und Springerle – bis heute gehört vor allem im süddeutschen Raum das Bildgebäck zum Weihnachtsfest dazu. Der Brauch der Zierbrote ist uralt. Schon vor 2.500 Jahren wurden laut Kulturhistorikerin Elke Gerhold-Knittel Teige mit Bildern geprägt. Der ägyptische Herrscher Ramses II. soll Gebildbrote bei religiösen Handlungen verwendet haben. Neben Griechen und Römern kannten auch … Weiterlesen …

Media Markt sei Dank!

Koch meint… Also das ist ja nun – Media Markt sei Dank! – eine richtig spannende zweite Adventswoche gewesen. Denn nicht nur, dass die Elektrofachmarktkette mit ihrer Werbekampagne „Weihnachten wird unterm Baum entschieden“ für Aufregung gesorgt hat. Sondern sie hat es auch geschafft, dass Christen ihren Protest ins Positive gewendet und das bevorstehende Fest so … Weiterlesen …

Kirchliche Nachrichten 51-2010

Weihnachten

Nach christlichem Glauben wird Gott in Jesus von Nazareth Mensch, um die Welt zu erlösen und den Menschen das Heil zu bringen: „Gott wurde Mensch, damit Menschen Kinder Gottes werden“, lautet ein theologisches Bekenntnis. Weihnachten – die heilige, geweihte Nacht – gilt daher auch als das „Fest der Liebe“.

Erste Belege für das Weihnachtsfest finden sich im 4. Jahrhundert in Rom. Heute gehören die Gottesdienste an Heiligabend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen zu den meistbesuchten im ganzen Jahr. Nach Ansicht des großen evangelischen Theologen Friedrich Daniel Schleiermacher (1768–1834) drückt das Weihnachtsfest mit seinem gefühlsbetonten Zugang zum Glauben auf vollkommene Weise das Wesen des Christentums aus.

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