Vollender der Reformation

Kein Theologe prägte das protestantische Christentum neben und nach Luther so tiefgreifend wie Johannes Calvin (1509-1564). Denn aus der Reformation vor fast 500 Jahren entstand keine einheitliche evangelische Kirche: Neben den Lutheranern gibt es die reformierten Kirchen, die sich allerdings nicht nach ihrem bedeutendsten Reformator Calvin benannten. Der „französische Luther“ starb vor 450 Jahren, am … Weiterlesen …

EKD-Zukunftsforum blickt auf Reformationsjubiläum 2017

Mit der Aufforderung, über die Errungenschaften der Reformation vor 500 Jahren selbstbewusst und öffentlich zu sprechen, ist das Zukunftsforum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Ende gegangen. Von dem Kongress gingen Kraft und Ideen für die nächsten Schritte auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 aus, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider zum Abschluss am Samstag … Weiterlesen …

Protestanten feiern Reformationstag

Protestanten erinnern am Donnerstag in Gottesdiensten an den Ursprung der evangelischen Kirche. In Augsburg wird mit einem Festgottesdienst das neue Themenjahr „Reformation und Politik“ eröffnet. Die Predigt hält die Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, zusammen mit der Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler. Bei dem anschließenden Festakt sprechen der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer … Weiterlesen …

Dreiländer-Projekt zu Reformation und Frömmigkeit gestartet

Eine Ausstellung in Thüringen eröffnet einen neuen Blick auf eine spannende Zeit: Unter dem Titel „Umsonst ist der Tod“ werden Glauben und Alltag um 1500 beleuchtet, den Vorabend der Reformation. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Schritte gegen Tritte

Das Themenjahr „Reformation und Toleranz“ beleuchtet ganz verschiedene Aspekte des Zusammenlebens von Menschen und gesellschaftlichen Gruppen. Dabei geht es immer um die Nähe von Menschen zueinander. Nähe schenkt den Menschen viele positive Erfahrungen. Sie kann aber auch Grenzüberschreitung und Gewalt bedeuten. Um diesen negativen Aspekt von Nähe geht es beim Projekt des Monats Juni der … Weiterlesen …

Die Stiefkinder der Reformation

Dulden heißt beleidigen – fand noch der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe. Zwölf Thesen und Fakten zur innerevangelischen Intoleranz formuliert der Leiter des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim, Walter Fleischmann-Bisten, für einen Beitrag im EKD-Magazin zum Themenjahr „Reformation und Toleranz“ der Lutherdekade. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials