Der zweite Tod

Es war einer der traurigsten Aufträge, den Birgit Aurelia Janetzky je hatte: Gerade mal 15 Jahre alt war das Mädchen, als es Suizid beging, und allein im Internet hinterließ es etwa 30 geplatzte Träume. Oder genauer: 30 Mal denselben Traum. So viele Anmeldungen bei Model-Plattformen konnte Birgit Aurelia Janetzky ausfindig machen. Sie tat ihre Arbeit, … Weiterlesen …

Adventsschmuck der besonderen Art

Das hätte sich Martin Luther vermutlich nie hätte träumen lassen: sein Konterfei einst überlebensgroß an „seiner“ Wittenberger Schlosskirche – Jahrhunderte nach seinem Tod. Der Legende nach stand er hier am 31. Oktober 1517, frierend aber entschlossen und schlug seine 95 Thesen zur Erneuerung der Kirche ans Kirchenportal. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Vergänglichkeit und Ewigkeit

Neben dem Andenken an die Verstorbenen wird in vielen evangelischen Gottesdiensten auch zu einem bewussteren Umgang mit der Lebenszeit ermutigt. Wem es gelinge, Abschied und Tod im Alltag zu bewältigen, der bekomme auch sein Leben besser in den Griff, heißt es in christlichen Lebenshilfen. Vergänglichkeit kann so als Gewinn und nicht als Verlust erfahren werden. … Weiterlesen …

Ächtung der Todesstrafe

Gerechtigkeit wird nicht durch weiteres Unrecht erreicht – davon ist der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider, überzeugt. In der deutschen Huffington Post spricht er sich für die Ächtung der Todesstrafe aus:Mittlerweile engagieren sich viele Christen und Christinnen unterschiedlicher Konfessionen weltweit für die Abschaffung der Todesstrafe. Sie tun dies aus der tiefen Überzeugung des Glaubens heraus, … Weiterlesen …

Dreiländer-Projekt zu Reformation und Frömmigkeit gestartet

Eine Ausstellung in Thüringen eröffnet einen neuen Blick auf eine spannende Zeit: Unter dem Titel „Umsonst ist der Tod“ werden Glauben und Alltag um 1500 beleuchtet, den Vorabend der Reformation. Zur Quelle Evangelische Kirche in Deutschland: Editorials

Christfest in schwerer Zeit

Die Rußlanddeutsche Edith Müthel (geb. 1919) erlebt früh, was es bedeutet, Tochter eines Volksfeindes zu sein. Für die Pfarrerstochter beginnen mit der Verhaftung ihres Vaters, eines Pfarrers, durch die Schergen Stalins, Jahre der Angst und Verzweiflung. Zusammen mit ihrer Mutter und den Geschwistern wird Edith aus ihrem Heimatdorf an der Wolga nach Sibirien deportiert. Kälte … Weiterlesen …