Lukas 9,57-62

Liebe Gemeinde,

wenn man einen Menschen kennenlernen will, dann gibt es dazu verschiedene Möglichkeiten. Man kann anfangen mit ihm zu reden, ihn fragen über sein Leben, seine Ansichten, seine Wünsche, Hoffnungen und Träume oder Alpträume. Dann erlebt man vielleicht ein nettes Gespräch oder eine schöne Plauderei.

Oder man kann mit diesem Menschen arbeiten, ein paar Stunden oder Tage zusammen an einer Sache schaffen, wie der Schwabe sagt. Da lernt man den anderen schon besser kennen.

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Lukas 2,41-47

Liebe Gemeinde,

es gibt Menschen, die hohe Erwartungen an christliche Gemeinden haben. Hören wir drei Beispiele:

Eine Frau, Mitte vierzig, sagt: „Die christliche Gemeinde soll sich unterscheiden von dem, was wir sonst erleben. Da darf es keinen Streit geben. Christen sollen sich bemühen, einander zu verstehen. Und wenn es Unstimmigkeiten gibt, müssen diese geklärt werden. Aber dauerhafter Streit darf in einer christlichen Gemeinde nicht sein.“

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Lukas 15,1-7

Anspiel der Konfirmanden

Sprecher 1: „Hast Du gelesen: ‚Freudenfest in der Kirche‘. Ist ja mal was anderes, aber wer da wohl kommen mag?“

Sprecher 2: „Du vielleicht! Bist du dir noch nie verloren vorgekommen?“

Sprecher 1: „Klar, manchmal schon, aber da würde ich doch nicht hingehen!“

Ein Penner geht vorüber.

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Johannes 10,9

Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe Eltern und Paten, liebe Gemeinde, Türen begleiten uns in unserem Leben, offene und verschlossene. Sie können Dinge verschließen oder Neues preisgeben. Sie können neue Möglichkeiten erschließen oder einengen und angstmachen. Vielleicht erinnern sich manche von euch noch an die Kinderzeit: eine geschlossene Tür ist für kleine Kinder ein unüberwindliches Hindernis. … Weiterlesen …

Johannes 10,11-16

Christus spricht: 11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie -, 13 denn … Weiterlesen …

Hebräer 4,12-13

Liebe Gemeinde, „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt euere Herzen nicht.“ – so haben wir es in der Schriftlesung am Anfang dieses Gottesdienstes gehört. Wenn Gott redet, soll der Mensch schweigen. Dann sollen alle Stimmen, die uns umgeben, die uns beeinflußen und uns ablenken wollen, verstummen. Für manche redet er vielleicht am … Weiterlesen …